Verdammt lang her

von carlacollumna

war es,seit ich hier den letzten Beitrag veröffentlicht habe.

Dabei hatte ich das hehre Ziel in diesem Jahr jede Woche einen oder mindestens alle 14 Tage einen Beitrag zu veröffentlichen.

Und dann habe ich mich letztes Wochenende endlich aufgerafft und direkt fühlte ich mich um so vieles besser. Ich weiß nicht, ob es die abgefallene Last des schlechten Gewissens war oder die vielbesungene therapeutische Wirkung des Schreibens, aber ich bilde mir letzteres ein, denn wer will schon Sklave seines schlechten Gewissens sein.

Nun gibt es aber in den kommenden dunklen und regnerischen Monaten zahlreiche Gelegenheiten sich blogging challenges anzuschließen und Versäumtes aufzuholen, z.B. Den Blogtober und den NaBloPoMo im November als Ableger des NaNoWriMo. Ersteres Event habe ich wohl schon zu zwei Dritteln verpasst, da wäre es vielleicht vermessen noch einzusteigen, aber zu zweitem hätte ich sogar noch ein paar Tage Vorbereitungszeit. Letztes Jahr habe ich schon versucht beim NaNoWriMo ein wenig mitzumischen, einfach um was für mich selbst zu machen. Vielleicht ist es aber einfacher mehr Zeit in das Bloggen zu investieren, statt von Ruhm und Ehre mit einer zweiten Deutschstunde zu träumen. Blog-Beiträge haben immerhin eine überschaubare Länge und bieten oft auch instant gratification durch likes und Statistiken. Wenn man so einen Roman schreibt, bedarf es da ja schon mehr Disziplin und Vorstellungsvermögen über mögliche Zukunftsszenarien.

Also: Schreiben hilft. Ich gelobe Besserung… und glaube selbst nicht so recht dran.